Reiseführer zu dem Doppelort Garmisch-Partenkirchen

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Garmisch-Partenkirchen

Kantig und echt. Entdecken Sie warum!

Ein ungewöhnlich interessant und leger geschriebenes Reiselesebuch über die Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen und ihre Bewohner. Damit verstehen Sie, warum Sie fast einen extra Reisepass gebraucht hätten zur Einreise in das wunderbare und traditionsreiche Werdenfelser Land. Eine Reiselektüre mit echtem Wissensgewinn, die unbedingt ins Handgepäck oder in das heimische Bücherregal gehört!

ISBN 978-3-9814225-7-3
244 Seiten, 18,99 €

Wussten Sie, dass Häuser Rechte haben?

Es mutet vielleicht ungewöhnlich an, aber Weide- und ­Holz­rechte sind an Häuser gebunden, nicht an Personen. Sie gehören zu den Urrechten im Werdenfelser Land, als es noch kein ­Privateigentum an Grund und Boden gab und die Sippen und später ­einzelne ­Gemeindeglieder Teile des Gemeinschaftseigentums zur ­Bewirtschaftung und Nutzung zugewiesen bekamen. Wird ein Haus ­verkauft, darf der neue Besitzer das Holz- und ­Weiderecht ­nutzen. Wie das in der Praxis aussieht, dazu habe ich die ­Vertreter der Forst- und Weidegenossenschaften in beiden Ortsteilen befragt. Und klar ist: Sie sind sich einig, dass man sich darüber auch einig bleiben sollte. Lesen Sie mehr auf Seite 33f.

Identität und Würde

Tracht zu tragen bedeutet, sich aus dem Alltag herauszuheben und mit dem Ort zu identifizieren. Sie wird von den Einheimischen mit Würde getragen. Insofern finde ich es ganz normal, dass Parten­kirchner nie die Tracht von ­Garmischern anziehen würden und umgekehrt.

Dazuzugehören ist schwierig bis unmöglich. Man müsse hier schon in zweiter ­Generation geboren, oder mindestens als Kind gekommen sein und sich schön brav verhalten haben, um anerkannt zu werden, erzählt mir eine Frau. Ein Mann, der schon bald fünfzig Jahre in ­Garmisch-Partenkirchen lebt, hat bis heute keinen Anschluss an einen der Trachten­vereine gefunden. Allenfalls zu den „Werdenfelsern“ hätte er gehen können. Aber mal ehrlich: Kann man das alles überhaupt lernen als Zuagroaste/r? Das Platteln, das Figurentanzen und die vielen anderen Sachen? Und ist es unbedingt nötig, dass Fremde mitmachen wollen, wo Einheimische manchmal lieber unter sich bleiben? Vielleicht hält gerade diese etwas ­konservative Haltung und das Festhalten an Regeln die Tradition aufrecht und verwässert sie nicht. Genau das schätzen ja die Gäste wiederum, wenn sie ihren Urlaub in Garmisch-Partenkirchen verbringen. Denn man ist hier trotzdem gastfreundlich und tolerant. Lesen Sie mehr auf Seite 42ff.

Masken aller Art

Das muss man einmal mitgemacht haben. Die Maschkera sind etwas Besonderes, wenn sie durch die Wirtschaften von ­Garmisch und Partenkirchen ziehen.  Die kunstvoll geschnitzten ­Holz­masken, die Larven, sind äußerst sehenswert, weil originell – richtige aus dem Leben geschnitzte Charakterköpfe eben. Wer dahintersteckt erfährt man entweder gar nicht oder um 24.00 Uhr. Wer dann noch im Lokal ist, muss Farbe und damit sein Gesicht bekennen. Lesen Sie mehr auf Seite 52f.

Orientierung

Wenn Sie in dem Reiselesebuch ein paar Seiten umblättern und sich von seiner Aufmachung und benutzerfreundlichen leserfreundlichen Gestaltung überzeugen möchten, klicken Sie bitte auf Leseprobe rechts oben in dem gelben Button oder bestellen Sie doch einfach gleich dieses unglaublich zauberhafte und hilfreiche Reiselesebuch aus dem Brigitte Schulze Verlag.

Viel Vergnügen in Garmisch-Partenkirchen!

Ein besonderer Reiseführer über den berühmten Wintersportort und das Wanderparadies Garmisch-Partenkirchen. Der Doppelort hat Geschichte und Brigitte Schulze stellt diese sehr eindrücklich dar. Es ist der einzige Reiseführer über Garmisch-Partenkirchen als Marktgemeinde mit all ihren Traditionen.